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Christine Lehmann ist die Autorin der Lisa Nerz Schwabenkrimi Serie

Wäre diese Serie nicht im „Ländle“ angesiedelt, man würde sie eher in New York City oder sonst wo in den rauen Großstädten der USA erwarten. Lisa Nerz, die schnoddrige und unangepasste Heldin dieser spannenden, überraschenden und urkomischen Krimiserie aus Stuttgart, könnte auch das Geschöpf einer der amerikanischen Queens of Crime sein.

Christine Lehmann ist die Autorin der Lisa Nerz Schwabenkrimi Serie

Die Autorin Christine Lehmann hat gerade mit „Allmachtsdackel“ den sechsten Fall ihrer Heldin Lisa Nerz veröffentlicht, in dem sie, wie in den anderen Büchern, wieder über Leichen stolpern wird. Das neue Abenteuer spielt in Balingen, wo gerade der Vater des Oberstaatsanwalts Richard Weber gestorben ist. Wie immer, wenn es Lisa mit einer Leiche zu tun bekommt, glaubt sie an eine unnatürliche Todesursache, besonders nachdem es einen weiteren Toten gibt. Selbstverständlich ist Lisa anfangs die einzige, die an eine Straftat glaubt.

Die Heldin, die finanziell unabhängig ist, arbeitet als Journalistin, ist die Witwe eines Saftfabrikanten, trägt gern Anzüge und interessiert sich für beide Geschlechter. Angetrieben durch ihre natürliche Neugier kennt sie weder Angst, Vernunft noch Respekt. Ihr einziges Ziel ist es ihre „Geschichte“ zu recherchieren bzw. ein Geheimnis zu lüften. Dabei wittert sie überall und immer eine Story. Es wäre natürlich kein Krimi, wenn sie nicht Recht behielte und so ist sie oft die Einzige, die an Betrug, Korruption und Mord glaubt.

Christine Lehmanns Heldin Lisa Nerz ermittelt als Schwabenreporterin

An ihrer Seite kämpft auch der geheimnisvolle Oberstaatsanwalt Dr. Richard Weber,  der sie wahlweise unterstützt oder ausbremst. Die beiden führen eine interessante Beziehung. Sie sind locker zusammen aber kein Paar. Sind denkbar unterschiedlich und passen vielleicht genau deshalb gut zusammen.

Für alle Krimifans, die eine derbe Sprache nicht schreckt, sind diese gut recherchierten und ebenso gut geschriebenen Bände eine Entdeckung und stehen denen ihrer amerikanischen Kolleginnen in nichts nach.


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