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Die bekannteste Verfilmung des Heimatfilm Klassikers Im weissen Rössl ist bereits über fünfzig Jahre alt.

Den Filmklassiker Im weissen Rössl der 1960 er Jahre mit Peter Alexander kennt vermutlich jeder. Eigentlich ist dieses Genre eher für die reifere Generation und für Fans der Volksmusik und des deutschen Schlagers. Rund fünfzig Jahre später wagt sich Christian Theede an die Neuverfilmung des Heimatfilm Klassikers.

Im weissen Rössl – Wehe, Du singst! ist das humorvoll – ironische Remake des Klassikers aus der 1960 er Jahren

Die Neuverfilmung ist aber nicht nur ein Remake des berühmten Heimatfilms sondern eine äußerst kitschige aber auch urkomische und ironische Version. Zu Beginn des Musikfilms hatte ich kurz das Gefühl, dass es sich um das Projekt einer Laienspielgruppe handelt, doch nach wenigen Minuten hat man sich daran gewöhnt man sich daran und fühlt sich in einen alten 50 er oder 60er Jahre Film zurückversetzt. „Im weissen Rössl“ ist auch für diejenigen sehenswert, die nicht unbedingt Fans dieses Genres sind.

Im weissen Rössl – Wehe, Du singst! ist eine Aneinanderreihung von Musikklassikern und Filmklischees

Der Film ist schnell erzählt, denn es kommt, ähnlich wie beim fünfzig Jahre alten Original, nicht wirklich auf die Handlung an. Ottilie Giesecke lebt im grauen und regnerischen Berlin. Ihr Freund, von dem sie einen Heiratsantrag erwartet, macht mit ihr Schluß und so fährt sie mit ihrem Vater an den Wolfgangsee, um dort die Urne ihrer Mutter mit Seeblick und Bergpanorama zu bestatten. Sie fährt bei strömenden Regen mit ihrem Vater, gespielt von Armin Rohde, in einem alten Mercedes in Richtung Österreich, doch kaum passieren sie das Schild „Salzkammergut“ bricht der Himmel auf und sie Sonne strahlt. Eine wahre Postkarten Idylle und an Kitsch kaum zu überbieten.

Vater und Tochter erreichen ihr Ziel und schnell wird klar, dass in dem Hotel gesungen wird. Zu Beginn ist Ottilie schwer genervt und glaubt daran, dass alle anderen Gäste Animateure sind. „Im weissen Rössl“ dreht sich absolut alles um die Liebe und in der ganzen Gegend scheint die Zeit still zu stehen.

Am Ende wird das Böse durch die Liebe besiegt und auch die von den Männern enttäuschte Ottilie findet ihr Glück.

An dem Remake des Films „Im weissen Rössl“ ist alles kitschig. Angefangen bei der Geschichte über die bunten Bilder bis zum Bollywood Finale, doch das sollte niemanden abschrecken. Der Film ist so kitschig, dass er schon sehenswert ist, man muss sich nur auf die Postkarten Kulisse und die deutschen Schlager einlassen.


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