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Cupcakes sind die Kalorienreichen kleinen Geschwister der Muffins.

Wieder einmal kommt ein (kulinarischer)  Trend aus Amerika. Der Trend heißt Cupcake. Die leckeren kleinen und sündigen Törtchen erobern gerade unsere Großstädte. Das bekannteste Cupcake Cafe ist die Magnolia Bakery in New York, vor der sich seit Jahren täglich lange Schlangen bilden. Die Bakery ist seit Mitte der 90er Jahre berühmt, seit sie einen Gastauftritt bei „Sex and the City“ hatte.
Aber was sind Cupcakes? Auf den ersten Blick sehen sie aus, wie ganz normale Muffins, sind es aber nicht. Cupcakes sind wesentlich gehaltvoller, bestehen aus Rührteig und haben immer ein „Icing“, das heißt ein Topping aus Buttercreme oder Frischkäsecreme und eine Deko aus Zuckerzeug, oder anderen essbaren Dekoartikeln. Cupcakes bestehen ähnlich wie Muffins aus Rührteig, haben einen weicheren Teig,  der   im Gegensatz zu Muffins ausgiebig gerührt wird.

Cupcakes sind die kleinen gehaltvollen Schwestern der Muffins

Es ist nicht ganz klar woher der Cupcake stammt, sicher ist, das Rezepte bereits in den 1930er Jahren in den Kochbüchern zu finden waren. Genauso unklar ist die Herkunft des Namens. Es gibt zwei Theorien, die beide belegt sind, so dass man davon ausgehen kann, dass Beide korrekt sind. Der Name Cup kommt vermutlich zum Einen von der Abmessung der Zutaten. In den ersten Rezepten waren die Zutaten angegeben wie bei den „Becherkuchen“, alle Zutaten wurden in Cups angegeben, so waren zwar die Mengen unterschiedlich, das Verhältnis stimmte dennoch. Die andere Erklärung ist die Backform. Früher hat man die Minikuchen in Cups, d.h. Tassen gebacken. Aber egal woher der Name kommt und wer ihn wann „erfunden“  hat, Fakt ist, dass die Minikuchen leckere trendy Maxikalorienbomben (etwa 500kcal/Stück) sind.

Die Allgemeinen Sonntags Zeitung vom 24.01.2010 widmete dem Cupcake beziehungsweise den entsprechenden Cafes in Frankfurt einen eigenen Abschnitt in der Rubrik „Küche, Köche und Termine“. So scheint es in Frankfurt zwei Cupcake Cafes zu geben, die ich in den nächsten Tagen im gnadenlosen Selbstversuch testen werde.

Cupcakes sind optisch attraktiv und sehen auf jeder Kaffeetafel gut aus

Sofern ich den Test ohne Zuckerschock  überstehe, werde ich mich über mindestens einen der beiden Läden äußern.

Zwischenzeitlich habe ich mir einige Cupcakes gekauft und bin der Auffassung, dass diese entweder total überbewertet sind, dass mein Bäcker einen schlechten Tag hatte oder, noch schlimmer, dass er keine guten Cupcakes backen kann. In dem kleinen Laden lag eine erbärmliche Auswahl dieser Kalorienbomben. Ich entschied mich für drei dieser kleinen und relativ teuren Minikuchen, ließ sie (hübsch) in einer Schachtel verpacken und trug sie heim. Dort probierten wir sie und kamen zum Schluß, das sie viel zu mastig sind. Eines dieser Törtchen deckt den Kalorienbedarf einer kompletten Mahlzeit.

So werde ich demnächst vielleicht doch noch den anderen Cupcake Laden in Frankfurt testen. Mit etwas Glück kann ich dann den Cupcake Hype nachvollziehen.


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