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Jamie Oliver ist am Besten, wenn er asiatisch inspiriert kocht

Jamie Oliver ist der Meister der schnellen, unkomplizierten und leckeren Küche. Wie jeden Samstag stehe ich vor dem Problem, was wir die nächsten zwei Tage essen. Bedingung ist, dass es etwas chicer ist als das, was ich die Woche über koche und dass ich es idealerweise noch nicht gekocht habe. Die zweite Bedingung wird langsam immer komplizierter, doch Jamie Oliver liefert zum Glück viele neue Ideen. Heute stieß ich auf Jamie Olivers grünes Thai-Curry, für das man nur wenige Zutaten benötigt und dessen Zubereitung schnell und unproblematisch ist. Nach einem kurzen Abstecher zur Frankfurter Filiale vom Frischeparadies und zum Asialaden hatte ich alle benötigten Zutaten zusammen und konnte zügig mit den Vorbereitungen beginnen. Eine Küchenmaschine würde die Zubereitung deutlich beschleunigen, aber mit Hilfe eines großen und scharfen Messers waren alle Arbeiten inclusive Garnelen schälen nach knapp 30 Minuten erledigt.

Jamie Oliver zeigt, wie man mit kleinem Budget und Koch Grundkenntnissen leckere Menus zubereiten kann

Von diesem Zeitpunkt dauerte es nur noch wenige Minuten, bis das Curry servierbereit war und während der Reis quoll, garten Gemüse und Krustentiere.

Wer wie ich dachte, dass Currys nur aus Indien kommen und thailändisches Essen immer scharf sein muß, sollte unbedingt dieses Curry probieren, da es mild-würzig, zitronig und aromatisch ist und sich deutlich von den Currys unterscheidet, die man von indischen Restaurants kennt.

Jamie Olivers frische Rezepte lassen sich in dreißig Minuten herstellen

Zutaten: Curry: 1 Bund geputzer und der Länge nach in dünne Scheiben geschnittener grüner Spargel, 1/2 rote entkernte und fein gehackte Chilischote, je 1 Eßlöffel Sesamöl und Erdnussöl, 400 g geputzte rohe geschälte Riesengarnelen, 1 Dose (400 ml) Kokosmilch, 1 Hand voll geputzte Zuckerschoten

Grüne Currypaste: 2 Stängel Zitronengras, 4 Frühlingszwiebeln, 3 grüne Chilischoten, 4 Zehen Knoblauch, 1 daumengroßes Stück Ingwer, 1 großes Bund gewaschener Koriander, 1 Teelöffel Koriandersamen, 8 Kaffirlimettenblätter (gibt es tiefgefroren im Asiamarkt), etwa 3 Eßlöffel Sojasauce, etwa 1 Eßlöffel Fischsauce

Limetten-Koriander-Reis: Basmatireis, die fein gehackten Blätter 1 Bunds Koriander, den Saft und die fein geriebene Schale von 2 unbehandelten Limetten, Olivenöl, Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Geräte: 1 Schneidebrett, 1 Messer, 1 große Pfanne oder Wok, 1 Topf, 1 Küchenmaschine oder Pürierstab, 1 Sparschäler für den Spargel

Rezept: Die äußere Schicht der Zitronengras Stängel, entfernen, das harte Ende abschneiden und kräftig andrücken, die Frühlingszwiebeln putzen, die Chili halbieren und entkernen, den Knoblauch und Ingwer schälen und in grobe Stücke schneiden. Einige Korianderzweige aufheben. Alle Zutaten in einer Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab fein zerkleinern. Mit Sojasauce und Fischsauce zu einer Paste vermischen. Notfalls kann man alle Zutaten mit einem Messer fein hacken.

Den Wok oder die Pfanne erhitzen und das Öl hinzugeben. Zunächst die Garnelen, die Spargelstreifen und die Currypaste in den heißen Wok geben und etwa 1/2 Minute rühren. Die Kokosmilch und die Zuckerschoten sorgfältig untermischen und aufkochen. Das Curry einige Minuten kochen lassen und nach Geschmack mit Sojasauce würzen. Jetzt die halbierten Limetten direkt über dem Wok auspressen.

Den Reis garen, die Limettenschale und die Korianderblätter unter den Reis mischen, Limettensaft und Olivenöl hinzugeben, mit Pfeffer und Salz würzen, kräftig vermischen und servieren.

Mit der roten Chili und den Korianderblättern bestreuen. Dazu passt ein Limetten-Koriander-Reis


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