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Im Restaurant Sardegna gibt es typisch sardisches mit teilweise wunderbaren Schmorgerichten.

Gestern haben wir uns spontan in Frankfurt getroffen und nach einem kleinen Bummel festgestellt, dass es Zeit fürs Abendessen ist. Da wir auf dem Goetheplatz standen, gingen wir spontan ins Vapiano. Auch dieses mal war es in dieser Italofood-Kette voll, laut und ungemütlich, 19:30 ist einfach die falsche Zeit, um hier in Ruhe zu essen.

Die kluge Frau sorgt natürlich vor, so hatte ich die Telefonnummer des Sardegna in einem iPhone 3GS gespeichert, natürlich hätte ich die Nummer auch über diverse nützliche Apps herausfinden können, so war es allerdings einfacher.

Im Restaurant „Sardegna“ wird exzellente Sardische Hausmannskost serviert

Wir riefen bei einem unser Lieblings Italiener an, um einen unnötigen Fußmarsch zur Konstabler Wache zu vermeiden. Wir hatten Glück und ein freundlicher Italiener reservierte uns einen Tisch für Zwei.

Rund 10 Minuten später setzten wir uns an unseren Tisch in dem bereits fast vollen Restaurant. Nachdem uns unsere Mäntel abgenommen wurden, bot uns ein Kellner bereits einen Aperitif an, den er rasch servierte. Direkt darauf kam er mit einem Wagen  wieder und zeigte uns die Fische, die außerhalb der Karte angeboten wurden. Nach einem kurzen Blick auf die Karte bestellten wir unser Essen. Wir orderten Spaghetti frutti die Mare, Fisch-Carpaccio, sardisches Spanferkel (fantastisch!) und gegrillten Seeteufel.

Kurz nachdem der Kellner den empfohlenen Wein serviert hatte, kamen die Vorspeisen. Die Nudeln waren perfekt gegart, das Carpaccio speziell, da es unter Anderem Botarga gab und auch die anderen Fische nicht roh, sondern verarbeitet waren. Man muß schon ein Fischfan sein, um Spaß daran zu haben, da die gesamte Vorspeise sehr intensiv fischig schmeckte. Ein Erlebnis, aber sicher nicht schlecht.

Der Höhepunkt kam in Form des Spanferkels auf den Tisch. Der Kellner erklärte, dass das „sardische“ an diesem Gericht die äußerst sanfte und langsame Garung ist. Ursprünglich wurde das Fleisch in heißem Sand vergraben und über viele Stunden langsam und schonend gegart.

Im Restaurant „Sardegna“ werden Gerichte serviert, die man sonst meist vergeblich sucht

Das Fleisch war saftig und zart, die Kruste knackig und knusprig und das Fleisch war ungewöhnlich aromatisch. Der Seeteufel war ausgezeichnet gebraten, fiel aber im Vergleich zum Schwein deutlich ab, aber nur, weil das Fleisch herausragend war.

Nach diesen üppigen zwei Gängen war kein Dessert mehr drin. Wir beschränkten uns auf einen Espresso und einen Sambuca.

Während unseres Essens wurden auch noch die letzten Plätze besetzt und schon während unserer Vorspeise mussten neue Gäste abgewiesen werden. Egal wann wir ins Sardegna gehen, ist das Restaurant immer bis auf den letzten Platz ausgebucht, das allein spricht schon Bände.


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