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Restaurants wie der Snack Point oder die Curry Queen machen super Currywürste. Selbermachen geht auch.

Der Werbespruch „Best Worscht in Town“ ist Programm. Wer in Frankfurt/Main Lust auf eine Currywurst hat, für den führt kein Weg am Snack Point vorbei.
Das Stammhaus, besser die Stammbude, liegt im Grüneburgweg und wird gerade in der Mittagszeit stark von Bankern frequentiert. Glücklicherweise hat der Inhaber vorgesorgt und gleich einige weitere Filialen eröffnet. Zwei weitere Buden stehen in Frankfurt, eine in Eschborn und eine in Paderborn.

Restaurants die Currywurst anbieten gibt es reichlich, leckere Currywürste dagegen seltener

Nun mag der, der den Snack Point nicht kennt sagen, dass man an jeder Ecke ’ne Currywurst bekommen kann. Das ist im Prinzip richtig, aber die super Stimmung in der Kombination mit perfekten Brat- oder Rindswürsten und die im Rhein Main Gebiet berühmten Saucen, Styles und Schärfegrade unterscheiden sich von den anderen Imbissbuden.

Das Prinzip ist ganz einfach. Man wählt zwischen zwei Wurstsorten, entscheidet sich für einen Style, von Ketchup über Lemon Curry bis hin zum Freestyle und traut sich schließlich den Schärfegrad zwischen A= angenehm scharf bis hin zu F= wahnsinnig scharf zu bestimmen. Kaum hat man die Bestellung aufgegeben, wird auch schon mit reichlich small talk garniert, die Worscht zubereitet und mit einer dicken Scheibe kräftigen Mischbrotes überreicht.

Das Restaurant bietet neben perfekten Currywürsten auch tolles Brot und Pommes

Wer einen kleinen Snack sucht, Wurst mag und in der Nähe einer der Filialen ist, sollte dort unbedingt einkehren und sich eine Currywurst gönnen.

Gerade las ich die aktuelle Ausgabe des „Feinschmeckers“, Deutschlands bestem Food-Magazin (laut Genre-Ranking der LeadAwards 2007) und habe voll Freude festgestellt, dass sich nun auch ein internationales Gourmet-Journal dieses profanen aber leckeren Essens annimmt.

In der Märzausgabe stellt der Feinschmecker sechs Restaurants vor, die mit der zum Teil etwas schmuddeligen Bude von früher nichts mehr zu tun haben. So manch pfiffiger Gastronom hat den Trend frühzeitig erkannt und die Wurst salonfähig gemacht. So kommt heute die Wurst oftmals vom kleinen Metzger, der nach dem geheimen Hausrezept produziert, die selbstgekochte Sauce ist Ehrensache, das Currypulver kann auch schon mal von Deutschlands Gewürzpapst Ingo Holland vom „Alten Gewürzamt“ in Klingenberg stammen. Ob die Variante mit Blattgold sich positiv auf den Geschmack auswirkt wage ich zu bezweifeln, dann werte ich die Kultwurst lieber mit einem Gläschen Champagner oder Wein auf.


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